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Tibet - Himalaya

Die Überquerung des Himalaya In Lhasa

Klöster und Pässe

Umweg von
5.000 km

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Tschörte mit Gebetstafeln

Im letzten Schein der untergehenden Sonne fahren wir auf einer neuen, breiten Straße in die tibetische Hauptstadt Lhasa.

Alles rüstet sich für die Jubiläumsfeierlichkeiten zum "40. Jahrestag der Befreiung", wobei die Freude ganz offensichtlich mehr auf Seiten der Chinesen ist und die Tibeter alles eher teilnahmslos über sich ergehen lassen.

In Lhasa herrscht also eine sehr eigenartige Stimmung!
Es ist die Situation eines besetzten Landes, in dem die Militärmacht China sich herrisch gebärdet, brutal ihre Stärke zeigt und (vergeblich) der heiligen Stadt ihren weltlichen Stempel aufdrücken will.


Potala-Palast, Lhasa (Aufnahme: Dieter Köpf)

 


Potala Palast, Gesamtansicht

 


Innenhof, Potala


Hauptgebäude, Potala

Tempeldächer, Potala


Tempel, Potala


Tempel, Detail, Potala

Die tiefe Volksfrömmigkeit begegnet uns nicht nur im Potala-Palast, dem Wohnsitz des vor den chinesischen, kommunistischen Truppen geflüchteten Dalai Lama. Wir erleben die Menschen mit ihren Gebetsmühlen, heiligen Fahnen und Ketten auch an vielen anderen heiligen Stätten, besonders natürlich dem Jokhang-Tempel. Viele Stunden und Tage können wir hier verweilen, uns treiben lassen, schauen, staunen und Bilder machen.
Alles übrigens wohl betreut mit Führern: neben unserem chinesischen Dauer-Führer haben wir zwangsweise eine zusätzliche tibetische Führerin für Lhasa und die weiteren Orte mitbekommen.
Später stellte sich allerdings heraus, daß es eine sehr nette und keineswegs linientreue Begleiterin gewesen ist, die uns viel Hintergrundwissen vermittelte, wahrscheinlich etwas neben der von den Chinesen erwarteten Propagandalinie.


Schmuckhändler vor Jokhang-Tempel, Lhasa


Jokhang-Tempel, von außen


Jokhang-Tempel, Detail


Jokhang-Tempel, Detail, vergoldete Symbole

Die Überquerung des Himalaya In Lhasa

Klöster und Pässe

Umweg von
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© Prof. Uhlich, 2001