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Mexiko II | |||||
Wir nehmen die in der Sierra Madre an der Grenze zu Guatemala unterbrochene Fahrt durch Mexiko im Campeche-Tiefland wieder auf, nachdem wir Guatemala verlassen haben. Lacandonen, Nachkommen der Mayas, begrüßen uns in ihrer traditionellen Tracht am Eingang zu den Tempeln in Palenque. Aus dem Dunst des tropischen Regenwaldes tauchen die Inschriften an den Wänden der Gebäude und Tempel auf. Terrassen, Gänge, Räume und Dächer sind gut erhalten. Besonders eindrucksvoll der Palast mit seinem Turm.
Es ist sehr heiß, schon jetzt im Februar. Überall tropft es,
Tau perlt von den Blättern, die Steine sind mit buntem Moos überwuchert. |
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Für Kabah ganz typisch, seltsam und einmalig die gewaltige Tempelfront auf einer künstlichen Anhöhe. Das Gemäuer besteht ausschließlich aus stilisierten Masken des Regengottes Chac.
Auf der Rückseite Figuren von Kriegern. Daneben der Palast, ein
Torbogen, Säulen auf stilisierten Palisaden.... |
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Wir finden wieder den "Ballspielplatz" für kultische Ereignisse,
einen Gebäudekomplex mit dem irreführenden Namen "Nonnen-Viereck",
Pyramiden und als Kuriosum Vogelfiguren auf den Dachziegeln: als Schmuck! |
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Man findet den liegenden "Götterboten" Chac Mool mit seitlich
gewendetem Kopf und einer Schale in Händen für Opfergaben. Dann
steht ein Komplex von "tausend Säulen" neben weiteren Tempeln,
dem Ballspielplatz, einem Observatorium und schließlich dem heiligen
Cenote, einem tiefen, steil abfallenden Wasserloch. |
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© Prof. Uhlich, 2004 |