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Mexiko I
 

Tula war die Hauptstadt der Tolteken. Sie wurde vor mehr als 1100 Jahren gegründet.


Tula, Atlanten auf der Morgenstern-Pyramide

Wir erreichen sie nach gut einer Autostunde, nördlich von Mexiko City.
Beeindruckend die berühmten "Atlanten", fast 5 m hohe Statuen, die auf der oberen Plattform der Morgenstern-Pyramide stehen.

Die Anlage von Teotihuacan im östlichen Einzugsgebiet der Hauptstadt ist riesig.


Blick auf die Sonnenpyramide von Teotihuacan

Detail vom Mariposa/ Quetzalpapalotl-Palast in Teotihuacan

Zunächst fesseln uns die herrlichen Reliefs am Palast.
Der Blick vom Gipfel der Mondpyramide streift über die kilometerlange "Straße der Toten" nach links zur Sonnenpyramide. Gewaltige Bauwerke, entstanden ohne Hilfsmittel wie etwa Wagen oder Pferde. 200.000 Menschen haben zur Blütezeit der größten Stadt der Welt damals vor etwa 1 ½ Tausend Jahren hier gelebt.

Auf dem weiteren Weg nach Süden sehen wir in der Ferne den Popocatepetl, einen der bekanntesten und höchsten Berge (Vulkane) Mexikos.


Popocatepetl am Abend

In Puebla, der Stadt der Künste und Wissenschaften, der bunt bemalten Kacheln an den Häusern und des VW-Werkes staunen wir über die Pracht des Altars in Santo Domingo.


Puebla, Altar in Sto. Domingo

Auf guter Straße geht es über die Sierra Madre. Karge und eindrucksvolle Landschaft mit "Wäldern von Säulenkakteen" und einzelnen prächtigen Kandelaber-Kakteen.


Kandelaber-Kaktus in der Sierra Madre


Sierra Madre
 
 

Oaxaca ist eine mittelgroße, lebhafte, saubere und interessante Stadt. Man wird sich das exzellente Museum anschauen, den lebhaften Markt (Schokolade!), die Kirche Santo Domingo. Und man wird in unmittelbarer Nähe den Monte Alban besuchen und die Spuren der Olmeken, der Zapoteken und Mixteken finden: eine übersichtliche und eindrucksvolle Anlage mit herrlichem Rundblick über die Berglandschaft und die Stadt Oaxaca.


Monte Alban bei Oaxaca

Nicht weit entfernt dann Mitla. Es steht für Mosaiken, geometrische Muster, Stuck und Adobeziegel.

 

Mitla, Palast

Mitla, Detail mit Mäander

 

Im Bundesstaat Chiapas überquert die "Panamerikana" den Rio Grijalva, der eine tiefe Schlucht gegraben hat, den Canyon Sumidero. Er soll durch eine 1000m tiefe Schlucht führen. Wir befahren sie mit einem schnellen Boot und sind sehr beeindruckt von diesem Naturspektakel.

 

im Sumidero-Canyon


Fischer im Sumidero-Canyon
 

San Cristobal de las Casas ist die letzte Station des ersten Abschnitts.


in San Cristobal

Schachbrettartig angeordnete Straßen in dem Kolonialstädtchen, bunte Häuser, fröhliches Treiben auf den Märkten, besonders vor Santo Domingo, der Kirche mit Stuckverzierungen, Säulen und Heiligenbildern.

 

Straßenmarkt in San Cristobal

San Cristobal, Santo Domingo
 
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© Prof. Uhlich, 2004