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Mexiko I | ||||||
Tula war die Hauptstadt der Tolteken. Sie wurde vor mehr als
1100 Jahren gegründet.
Wir erreichen sie nach gut einer Autostunde, nördlich von Mexiko
City. Die Anlage von Teotihuacan im östlichen Einzugsgebiet der Hauptstadt ist riesig.
Zunächst fesseln uns die herrlichen Reliefs am Palast. Auf dem weiteren Weg nach Süden sehen wir in der Ferne den Popocatepetl, einen der bekanntesten und höchsten Berge (Vulkane) Mexikos.
In Puebla, der Stadt der Künste und Wissenschaften, der bunt bemalten Kacheln an den Häusern und des VW-Werkes staunen wir über die Pracht des Altars in Santo Domingo.
Auf guter Straße geht es über die Sierra Madre. Karge und eindrucksvolle Landschaft mit "Wäldern von Säulenkakteen" und einzelnen prächtigen Kandelaber-Kakteen.
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Oaxaca ist eine mittelgroße, lebhafte, saubere und interessante Stadt. Man wird sich das exzellente Museum anschauen, den lebhaften Markt (Schokolade!), die Kirche Santo Domingo. Und man wird in unmittelbarer Nähe den Monte Alban besuchen und die Spuren der Olmeken, der Zapoteken und Mixteken finden: eine übersichtliche und eindrucksvolle Anlage mit herrlichem Rundblick über die Berglandschaft und die Stadt Oaxaca.
Nicht weit entfernt dann Mitla. Es steht für Mosaiken, geometrische
Muster, Stuck und Adobeziegel. |
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Im Bundesstaat Chiapas überquert die "Panamerikana" den
Rio Grijalva, der eine tiefe Schlucht gegraben hat, den Canyon Sumidero.
Er soll durch eine 1000m tiefe Schlucht führen. Wir befahren sie
mit einem schnellen Boot und sind sehr beeindruckt von diesem Naturspektakel. |
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San Cristobal de las Casas ist die letzte Station des ersten Abschnitts.
Schachbrettartig angeordnete Straßen in dem Kolonialstädtchen,
bunte Häuser, fröhliches Treiben auf den Märkten, besonders
vor Santo Domingo, der Kirche mit Stuckverzierungen, Säulen und Heiligenbildern. |
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© Prof. Uhlich, 2004 |