Asien -> Mongolei/Gobi -> Süchbatar und Darhan, Ulan Baatar | |||||
Mongolei - Gobi |
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Sehr erleichtert starten wir dann in südlicher Richtung nach Ulan Baatar, freuen uns am ersten mongolischen Reiter, der uns begegnet, und haben die Grenze schon einige Kilometer hinter uns gelassen. Plötzlich stoppt uns ein Fahrzeug der Miliz. Man fordert uns sehr höflich aber bestimmt auf, erneut zu Grenze zurückzukehren. Verwundert und etwas beunruhigt folgen wir natürlich diesem Wunsch.
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Nun wollte er es sich nicht nehmen lassen, diese seltene Ereignis durch seine persönliche Anwesenheit erst richtig zu würdigen. Jeden einzelnen von uns begrüßte er mit Handschlag und wünscht einen guten und interessanten Aufenthalt in seinem Lande. Dann hebt sich ein weiteres Mal der Schlagbaum, wir dürfen mit allen Ehren entlassen ein weiteres Mal in südlicher Richtung starten, um uns alsbald einen Platz für die Nacht zu suchen!
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Süchbaatar und Darhan In der kleinen Grenz- und Industriestadt werden wir von
Mitarbeitern des mongolischen Roten Kreuzes empfangen und herzlich begrüßt.
Da hier nahezu keine Medikamente und Hilfsmittel vorhanden sind, ist die
Freude über unsere Spenden besonders groß.
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Zum Abschied werden wir ein Stück des Weges begleitet
und wie gute Freunde verabschiedet: man holt Gläser hervor und füllt sie
mit Wodka. Im Gedenken an die Verstorbenen und an jene, die jetzt nicht
bei uns sein können, werden ein paar Tropfen aus dem Glas in alle Himmelsrichtungen
versprengt. Dann erst wird getrunken.
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Ulan Baatar In der mongolischen Hauptstadt verbindet sich religiöses Leben, zum Beispiel im Gandan-Kloster, und die historische Größe der Kaiserresidenz des Bogdo-Chan-Palastes mit der modernen Architektur der Regierungsgebäude und der aufstrebenden Wirtschaft in den Industrievororten zu einer eigenartigen Atmosphäre. |
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Alte Traditionen wie Volksfeste mit Reiterspielen und
Ringkämpfen prallen auf die moderne Technik, die sich auch hier mit Funktelefonen,
Computer und japanischen Autos Eingang verschafft hat. |
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© Prof. Uhlich, 2001 |