Asien -> Mongolei/Gobi -> Am Rande der Wüste Gobi | |||||
Mongolei - Gobi |
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Plötzlich taucht aus der Ebene eine moderne Stadt auf.
Wir kommen näher und erschrecken: Mitten in der Steppe entdecken wir sechsstöckige
Wohnhäuser in der bekannten Plattenbauweise des Ostblocks. Aber alle sind
verlassen und verfallen; früher waren sie abgesperrt und eingezäunt. |
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Jetzt hat die Mauer Löcher, und man erkennt große Wandbilder,
auf denen die russisch-mongolische Freundschaft gepriesen wird. Es finden
sich riesige Heldendenkmäler, monumentale Düsenjäger und immer wieder
Wohnblocks ohne Türen und Fenster und mit einstürzenden Dächern. Auf unserem weiteren Weg nach China kommen wir noch an drei ähnlich großen, verlassenen, zerfallenden Geisterstädten vorbei.
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Bei der Weiterfahrt laufen alle Pisten Richtung Süden bei einer kleinen Hügelkette zu einer Spur zusammen. Hinter einer Kurve findet sich am Fuß einer Bergkuppe eine Quelle. Ein mongolischer Hirte hat seine Rinderherde hierher zur Tränke geführt. Später kommen mehrere Lkws, die Kartoffeln aus China
transportieren. Während die Fahrer ihre Wassertanks auffüllen, tauschen
wir Jeans gegen einen großen Sack Kartoffeln. Schließlich nähert sich
ein Kamel vorsichtig der Tränke. In gebührendem Abstand folgt wenige Minuten
später eine ganze Herde. |
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In der Tat kommen wir sehr rasch an die Grenze, wobei
die Ausreise auf der mongolischen Seite für uns wenig spektakulär verläuft.
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© Prof. Uhlich, 2001 |